WZ-WundZentren spenden über 1.000 Artikel an medizinisches Personal in Äthiopien und Tansania

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Düsseldorf, 14.08.2025. Zum Jahresbeginn 2025 erhielten alle Pflegefachpersonen der WZ-WundZentren neue Dienstkleidung durch die Umstellung auf einen neuen Dienstleister. Im Zuge dieser Umstellung stellte sich die Frage: Was passiert mit der bisherigen Kleidung? Schnell war klar – sie soll nicht ungenutzt bleiben, sondern sinnvoll weitergegeben werden. Die Antwort: Eine Spende an ein medizinisches Projekt in Äthiopien.

Der Kontakt zu Gerd Steffes und dem gemeinnützigen Verein JUMP Mädchenhilfe Äthiopien e.V., sowie Eduard Kimmlingen mit seinem Verein Kirua Kinderhospital Hilfe e.V. entstand über eine Kollegin, deren Angehörige sich in einem Hilfsprojekt engagieren. Der Verein JUMP Mädchenhilfe Äthiopien e. V. unterstützt seit vielen Jahren in Äthiopien Bildungsprojekte sowie junge Mädchen mit medizinischen Problemen und medizinische Einrichtungen. Der Verein Kirua ist derzeit am Aufbau eines neuen Krankenhauses in einer ländlichen Region in Tansania beteiligt. Hier wird die Unterstützung dringend benötigt.

Insgesamt spenden die WZ-WundZentren mehr als 1.000 Kleidungsstücke in verschiedenen Größen – darunter Kasacks und Hosen. Im Juni 2025 wurde die Kleidung per Hilfstransport nach Ostafrika gebracht und an zwei Standorte weitergeleitet: zum einen an medizinisches Personal in Ausbildung in Äthiopien, zum anderen an das Pflegepersonal des im Aufbau befindlichen Krankenhauses in Moshi, Tansania.

„Unsere alte Dienstkleidung ist in einem guten Zustand. Umso mehr freuen wir uns, dass sie nun dort zum Einsatz kommt, wo Ressourcen knapp sind – und so einen konkreten Beitrag zur Gesundheitsversorgung leisten kann.“ So André Lantin, Inhaber und Geschäftsführer der WZ-WundZentren GmbH. „Verantwortung und Nachhaltigkeit gehören für uns selbstverständlich dazu – nicht nur in der Versorgung, sondern in allem, was wir tun. Denn sie sind Teil unserer gelebten Unternehmenswerte, ebenso wie Zufriedenheit, Ergebnisorientierung und Wertschätzung.“

Über JUMP Mädchenhilfe Äthiopien e.V.
Der Verein unterstützt seit vielen Jahren medizinische Projekte in Äthiopien – direkt, nachhaltig und unbürokratisch. Weitere Informationen unter: www.jump-ethiopia.de

Über Kirua Kinderhospital Hilfe e.V.
Der gemeinnützige Verein aus Deutschland unterstützt das St. Monica Kinderkrankenhaus im Norden Tansanias. Ihr Antreiber ist, dort medizinischen Zugang zu schaffen, wo es keinen gibt. Weitere Informationen unter: https://kirua-hospital-hilfe.de/

 

About WCC-WoundCareCenters

Seit 2008 konnten mit dem bewährten Behandlungskonzept der WZ-WundZentren mehr als 50.000 Patienten an aktuell 22 Standorten in Deutschland erfolgreich behandelt werden. Die WZ-WundZentren sind spezialisierte ambulante Einrichtungen mit höchsten hygienischen Standards, in denen ausschließlich Patienten mit chronischen und schwer heilenden Wunden behandelt werden. WZ-WundZentren sind durch das HHVG (Heil-Hilfsmittel-Versorgungs-Gesetz) als eigenständiger Leistungserbringer im Sinne des SGB V (Sozialgesetzbuch) definiert. Die Leistungen in den WZ-WundZentren als spezialisierte Einrichtungen, die sich auf die Behandlung von chronischen und schwer heilenden Wunden spezialisiert haben, werden von den Krankenkassen über §37 Abs.7 SGB V auf der Grundlage der häuslichen Krankenpflege geltend gemacht.
Dort arbeiten Pflegefachpersonen, die zusätzlich zu ihrer 3-jährigen Ausbildung in der Kranken- oder Altenpflege über eine umfassende spezialisierte Zusatzqualifikation in der Wundbehandlung und vielen Jahren Berufserfahrung verfügen.
Weitere Informationen unter https://www.wundzentren.de/.

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